Das Klimaschutzprogramm 2030 hat auch Auswirkungen auf Förderungsmöglichkeiten beim Wohnungsbau. Umbau und Erweiterung vorhandener Gebäude, kombiniert mit energetischer Sanierung, sind in Zeiten von riesigem Grundstücksmangel eine attraktive Alternative zum Neubau.
Im dritten Teil unserer Serie „Umbau und Erweiterung“ erläutert Jürgen Seiler, geschäftsführender Gesellschafter von Bau 72 in Iffezheim, was das Planen und Bauen bei einem denkmalgeschützten Gebäude so vielseitig und spannend macht.
Jürgen Seiler, geschäftsführender Gesellschafter von Bau 72 in Iffezheim, schildert in einem Gespräch mit dem liveMAGAZIN seine Einschätzung zum Thema Bauen 2019/2020.
Das ist ja eine Traumlage, mit erstklassiger Infrastruktur, Schule, Kindergarten und das Büro alles ist gut zu erreichen. Auf dem Grundstück gewachsener Baumbestand und ein Wohnhaus, das durchaus hübsch anzusehen ist. Und erst die Aussicht – phantastisch!
Drei frisch gepflanzte Bäume schmücken den zurückversetzten Eingangsbereich des Wohn- und Geschäftshauses in Baden-Baden-Steinbach. Alles wirkt hell und leicht. Das von Bau72 aus Iffezheim geplante und realisierte Gebäude passt sich nahtlos in die vorhandene Umgebung ein.
Minus-Zinsen auf der einen und Wohnungsmangel auf der anderen Seite, da ist es für viele Kapitalanleger sehr naheliegend in eine Immobilie zu investieren. Aber auch die selbstgenutzte Eigentumswohnung ist als Altersabsicherung derzeit sehr gefragt, bietet sie doch allen, die keine begeisterten Rasenmäher und eher Stadtmenschen sind, ebenfalls die Möglichkeit einer sinnvollen Kapitalanlage.
Minus-Zinsen auf der einen und Wohnungsmangel auf der anderen Seite, da ist es für viele Kapitalanleger sehr naheliegend in eine Immobilie zu investieren. Aber auch die selbstgenutzte Eigentumswohnung ist als Altersabsicherung derzeit sehr gefragt, bietet sie doch allen, die keine begeisterten Rasenmäher und eher Stadtmenschen sind, ebenfalls die Möglichkeit einer sinnvollen Kapitalanlage.
Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden steht bei den Deutschen immer noch ganz oben. Viele Menschen scheuen jedoch ein solch großes Projekt. Die Grundstückssuche ist oft schwierig und langwierig. Die Kosten, vor allem in den Städten, steigen unaufhaltsam. Ein weiterer Hinderungsgrund: Die Sorge, das hohe Schulden nur zu Stress und Ärger, aber nicht zu einem schicken Einfamilienhaus führen.
Seit dem Januar 2018 gilt der § 650 BGB als Bauvertragsrecht. Er beendet an vielen Stellen die Rechtsunsicherheit des bisher gültigen Werkvertragsrechts. Aber natürlich führt eine solche Neuregelung nicht zwangsläufig für jeden Bauherren auch zu mehr Klarheit.
Die Niedrig-Zins-Politik ist nach wie vor Motor der Bauwirtschaft. Die Immobilie als Kapitalanlage gefragt wie selten zuvor. Mehrfamilienhaus-Projekte sind daher eine weitere Aufgabe des Planungsteams um Jürgen Seiler.
Jürgen Seiler, der geschäftsführende Gesellschafter von Bau 72, hat für sein Unternehmen eine Entscheidung getroffen. Alle Gebäude vom normalen Wohnhaus bis zum Mehrfamilienhaus-Objekt werden in Massivbauweise erstellt.
In loser Reihenfolge führt Jürgen Seiler, geschäftsführender Gesellschafter von Bau’72, Gespräche rund um das Bauen. Zum Thema „Innovative Wohnmodelle“ ist Dr. Roman Glaser sein Gesprächspartner. Seit Januar 2013 ist er Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) und betrachtet dieses Thema aus einem besonderen Blickwinkel.